Nachdem die Pressather Schützen vom Wirt der Gaststätte “Zur Eisenbahn” sprichwörtlich auf die Straße gesetzt wurden setzten die Schützen das Projekt eines eingenen Vereinsheimes unter der Regie des damaligen 1. Schützenmeisters Wolfgang Friedrich in die Tat um. Nach Rücksprache mit der Stadt Pressath wurde eine geeignete Lokalität gefunden. So entstand am Dachboden des ehemaligen Knabenschulhauses das Heim der Eichenlaubschützen.

Seit seiner Fertigstellung im Jahr 1982 wurden zahlreiche Schießveranstaltungen, Königsfeiern und Kameradschaftsabende im “Vielleicht urigstem Schützenheim im Oberpfälzer Nordgau” abgehalten. Vielen Gästen gefällt die gemütliche Atmosphäre die durch die Dachschräge und die zahlreichen Sichtbalken entsteht. Der Weg in den 2. Stück lohnt sich auf jeden Fall. Doch gilt es zu bedenken, dass auch nach einer geselligen Feier diese zwei Stockwerke auch wieder bezwungen werden wollen.